Lisa Stocker
Human- & Hundephysiotherapie
Hundetrainerin
Verhaltenstherapeutin für Hunde i.A
Dein Hund in besten Händen

Als erfahrene Physiotherapeutin für Menschen, habe ich mich zusätzlich auf die Behandlung von Hunden spezialisiert. Die Hundepyhsiotherapie wird ebenso wie im human-medizinischen Bereich zur Schmerzlinderung, Rehabilitation, Prävention, zur motorischen Förderung, zur Leistungssteigerung im Sport sowie im Hundenrentenalter eingesetzt.
Was macht Hundephysiotherapie?
In der Hundephysiotherapie wird der Hund zuerst begutachtet, um Probleme im Bewegungsapparat, in der Muskulatur oder im Nervensystem festzustellen. Werden Probleme festgestellt, wird ein individueller Trainingsplan erstellt, um den Hund genau dort zu fördern, wo er Defizite hat. Oft wird auch direkt mit dem behandelnden Tierarzt zusammengearbeitet, um zum Beispiel eine nötige Schmerztherapie optimal auszuarbeiten und den Hund ideal zu unterstütze.
Wann ist Hundephysiotherapie sinnvoll?
Hundephysiotherapie ist bei jedem Hund sinnvoll, bei dem ein Problem bekannt ist. Das Problem muss noch nicht akut sein. Hundephysiotherapie legt vor allem auch Wert auf die Prophylaxe. Mit einer ausgeklügelten Prophylaxe kann die Lebensqualität des Hundes nachhaltig verbessert werden und die Etablierung von Problemen hinausgezögert werden.
Prophylaxe bedeutet, dass gezielt Muskulatur aufgebaut wird, Verspannungen gelöst werden und die Beweglichkeit gefördert wird, um die vorhandenen Probleme zu kompensieren und so zu verringern. Dabei profitiert ihr von meinem umfassenden Know How im Bereich Human- und Tierphysiotherapie.
Meine Vorgehensweise
Das Wohl des Hundes steht bei mir an erster Stelle – ganz nach dem Motto „Fear free“ !
Einfühlsame Hundephysiotherapie, durch positive Verstärkung, basierend auf Vertrauen zwischen Mensch und Hund, ohne Anwendung von Techniken, die der Hund nicht möchte.
Können auch ängstliche Hunde behandelt werden?
Hunde, die sich nicht gerne anfassen lassen oder Hunde, die negative Erfahrungen mit Behandlungen gemacht haben, gibt es immer wieder. Auch diese Hunde brauchen passende Unterstützung. Ich arbeite ohne Zwang und bringe dem Hund kleinschrittig bei, dass Behandlungen Freude bereiten. Das braucht natürlich Zeit und Geduld, vor allem dann, wenn der Hund sehr negative Erfahrungen gesammelt hat oder unzureichend sozialisiert ist. Ich nehme mir die Zeit, die der Hund braucht. Denn langfristig ist diese Vorgehensweise deutlich nachhaltiger und dem Hund kann besser geholfen werden. Auch verfälscht Zwang in der Physiotherapie das Ergbenis, weil sich die Muskulatur verspannt und damit falsch positive Ergebnisse entstehen.
Jeder Hund ist einzigartig – deshalb passe ich meine Behandlungen individuell an die Bedürfnisse jedes einzelnen an. Basierend auf einer ausführlichen Befundung, erstelle ich einen gezielten Therapieplan, der je nach Fortschritt angepasst wird.
- Manuelle Therapie
- Neurologische Therapie nach TYMAL
- Narbenbehandlung
- Koordinationstraining
- Kraft & Ausdauertraining
- Faszientherapie
- Stresspunktmassage
- Schmerzmanagement
- Lokale Vibrationstherapie Novafon
- Weichteiltechniken & Massage
- Kinesiotaping
- Beratung Brustgeschirr
Wie viel Physiotherapie braucht mein Hund?
Jeder Hund ist individuell. Wenn während dem Befund festgestellt werden kann, dass der Hund Verspannungen auf Grund von Ausgleich- und Schonhaltungen hat, sollte der Hund regelmäßig physiotherapeutisch behandelt werden. Denn in dem Moment, in dem der Hund beginnt vom „normalen“ Bewegungsablauf abzuweichen und zu schonen, ist es wahrscheinlich, dass der Hund versucht, Schmerzen oder Unwohlsein zu vermeiden.
Werden während dem Befund auch Probleme in der Beweglichkeit oder im Nervensystem festgestellt und der Hund zeigt deutliche Schmerzreaktionen, ist zusätzlich eine enge Zusammenarbeit mit dem Tierarzt sinnvoll, um die Behandlung der Schmerzen optimal zu unterstützen.